Eine Rialto Film Produktion unter der Regie von Loriot
BR Deutschland 1987 - 88 Min.
Im Verleih der Tobis
Erstaufführung: 10. 3. 1988
FSK: o.A., f
Paul Winkelmann Margarethe Tietze Mutter Winkelmann Gerda Tietze Kurt Tietze |
Loriot Evelyn Hamann Katharina Brauren Edda Seippel Richard Lauffen |
Buch und Regie: Regie-Assistenz: Kamera: Schnitt: Ausstattung: Musik: Kostüme: Ton: Produktionsleitung: Herstellungsleitung: Co-Produzent: Produzent: |
Loriot Wieland Liebske Xaver Schwarzenberger Dagmar Hirtz Rolf Zehetbauer Werner Achmann Rolf Wilhelm Egon Strasser Sabine Diekow Rainer Wiehr Jürgen Kussatz Willy Egger Günter Rohrbach Horst Wendlandt |
Paul Winkelmann lebt in offensichtlich glücklicher Abhängigkeit von seiner Mutter. Er hat verbindliche Umgangsformen und neigt zur Pedanterie, er ist von einer nicht zu übersehenden Naivität, ungeschickt im Umgang mit Gegenständen und zerstreut.
Sein Leben erfährt eine Wende, als er Margarethe Tietze kennenlernt, eine ebenfalls nicht mehr ganz junge, alleinstehende Psychologin, die offensichtlich auch nicht ganz unabhängig von ihren Eltern ist.
In Paul keimt zum erstenmal in seinem Leben, abgesehen von der Beziehung zu seiner Mutter, eine Neigung zum anderen Geschlecht auf. Es gelingt ihm, Margarethe zu einem gemeinsamen Wochenende in Italien zu überreden. Als er dieses Vorhaben am nächsten Tag seiner Mutter mitteilt, kommt es zwischen beiden zu den ersten bedeutenden Spannungen seit 56 Jahren. Es wird deutlich, daß Mutter Winkelmann nicht gewillt ist, ihren Sohn einer anderen Frau zu überlassen.
Auch die bald darauf stattfindende Zusammenführung der beiden Familien gestaltet sich zu einer gesellschaftlichen Katastrophe...
Der erste westdeutsche Film nach 30 Jahren, der zeitgleich in der BRD und der DDR anlief.
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